Herren

Donzdorf 1 – Gerlingen 1:9

Donzdorf 1 – Hattenhofen 6:1 (Pokalspiel)

Donzdorf 1 – Eislingen 1 9:5

Donzdorf 1 – Sontheim 2 9:0

Donzdorf 2 – Reichenbach 9:4

Donzdorf 3 – Hattenhofen 4:9

Donzdorf 5 – Süssen 2 2:9

Donzdorf 5 – Eislingen 2 8:8

Donzdorf 6 – Hattenhofen 5 9:2

Donzdorf 6 – Zell 4 8:8

Damen

Donzdorf 1 – Nellingen 1 8:4

Jungen

Donzdorf 1 – Rechberghausen 6:3

Donzdorf 1 – Zell 1 1:6

Mädchen

Donzdorf 1 – Meimsheim 3:6

Donzdorf 1 – Lippoldsweiler 1:6

Donzdorf 1 – Neckarsulm 3:6

Donzdorf 2 – Dürnau 6:0

Donzdorf 2 – Süssen 6:1

Schüler

Donzdorf 1 – Heiningen 2 6:0

Donzdorf 1 – Eislingen 2 6:0

Donzdorf 2 – Altenstadt 0:6

Donzdorf 2 – Treffelhausen 6:0

Senioren

Donzdorf 1 – Heiningen 1:6

Donzdorf 1 – Rechberghausen 1 3:4 (Pokalspiel)

Donzdorf 1 – Eislingen 6:4

Donzdorf 2 – Wäschenbeuren 6:3

Donzdorf 2 – Süßen 2 6:1

Donzdorf 3 – Zell 1 0:6

Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Donzdorfer im Spitzenspiel gegen Gerlingen. Der Tabellendritte wurde vom Tabellenführer mit 1:9 förmlich überrollt.

Nach der knappen 7:9-Vorrundenniederlage rechnete man sich im Donzdorfer Lager eine gute Chance auf einen doppelten Punktgewinn aus. Doch die Gäste zeigten sich auf allen Positionen besser besetzt. Zwar gingen die Lautertäler in den Eingangsdoppeln durch einen Zweisatzerfolg von Machulka/Schrag über Scholl/Kuppler mit 1:0 in Führung, doch dann kam es für die Gastgeber knüppeldick. Die Niederlage von Enkelmann/Funk gegen Schmitt/Berez war noch einkalkuliert, doch das 21:23 und 18:21 von Glaser/Glaser gegen Kralj/Wolfangel kam etwas überraschend.

Am vorderen Paarkreuz ließ Petr Machulka durch zu passives Spiel seinen Gegner Schmitt immer wieder in den Angriff kommen. Die Quittung war eine 14:21 und 19:21-Niederlage. Jochen Schrag mühte sich gegen Berez nach Kräften, konnte aber das Abwehrbollwerk des Ungarn nicht knacken. Immanuel Enkelmann entschied zwar den zweiten Satz gegen Kuppler zu seinen Gunsten, agierte aber in den Sätzen eins und drei viel zu unsicher. Nach gutem Beginn verlor Winfried Glaser gegen Scholl immer mehr den Faden, und musste mit 11:21 seine erste Rückrundenniederlage hinnehmen. Als dann auch noch Ortwin Glaser eine 19:14-Führung im ersten Satz gegen Wolfangel nicht nutzen konnte, schwammen den Donzdorfern sämtliche Felle davon. Jochen Funk spielte gegen Kralj nicht schlecht, war aber der aggressiveren Spielweise seines Kontrahenten nicht gewachsen. Auch im Duell der Spitzenspieler kam das Kräfteverhältnis an diesem Tag noch einmal deutlich zum Ausdruck. Der Ungar Berez ließ Petr Machulka beim 16:21 und 17:21 keine Chance, und die Hoffnungen der Lautertäler auf die Vizemeisterschaft in weite ferne rücken.

Auf ein erfolgreiches Wochenende kann die 1. Mannschaft zurückblicken. 4:0 Punkte aus den Spielen gegen Eislingen und Sontheim stehen zu Buche. Besonders erfreulich auch die Bilanz in den Doppelspielen. Alle sechs Doppel gingen an die Donzdorfer.

Im Derby gegen Eislingen stand Winfried Glaser nicht zur Verfügung. Trotzdem geriet das Team von Günther Pock nie in Gefahr das Spiel verlieren zu können. Über die Spielstände von 3:0, 5:1 und 7:4 erspielte man sich einen 9:5-Erfolg. Petr Machulka am vorderen Paarkreuz und Ortwin Glaser am mittleren Paarkreuz waren je zweimal erfolgreich.

Gegen die Reserve des Zweitbundesligisten Sontheim hatten die Lautertäler noch etwas gut zu machen. Durch das 8:8-Unentschieden aus der Vorrunde hatte man einen wichtigen Punkt im Kampf um den zweiten Tabellenplatz abgegeben. In eindrucksvoller Manier revanchierten sich die Donzdorfer für diesen Punktverlust und fertigten die Gäste mit 9:0 ab. Aus einem gut spielenden Team ist besonders Jochen Schrag hervorzuheben, der den starken Spitzenspieler der Sontheimer im dritten Satz bezwingen konnte.

Am Sonntag steht das letzte Heimspiel der Saison 2000/01 auf dem Programm. Die Donzdorfer erwarten das Team des SB Stuttgart. Die Stuttgarter stehen zur Zeit auf einem Abstiegsplatz, haben aber am vergangenen Wochenende durch einen überraschenden 9:4-Erfolg über den Tabellenvierten Korntal aufhorchen lassen.

Wenn die Lautertäler ihre theoretische Chance auf die Vizemeisterschaft offen halten wollen, muss diese Partie unbedingt gewonnen werden. Gleichzeitig hofft man auf einen Ausrutscher des Tabellenzweiten Gnadental.

Spielbeginn um 14.00 Uhr in der TG Turnhalle.

Glücklicher Auftakt in den Eröffnungsdoppeln. Binder/Nellmann und Ehrsam/Deiß erfolgreich. Im vorderen Paarkreuz mußten sich beide donzdorfer Spieler dem Reichenbacher Reichel beugen. Das mittlere Paarkreuz mit Nellmann und Deiß zeigte sich von seiner besten Seite. Nur Riemann fand kein Mittel gegen den Ersatzmann Eckert, der sein Material gut einsetzte. Ehrsam konnte sich wieder steigern und der 9:4 Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Reichenbacher war perfekt.

Einen klaren 9:3 Erfolg verbuchte man im Spiel gegen Heiningen 3 am Samstag Abend.

Schon in den Eingangsdoppel wurde der Grundstein für den klaren Sieg gelegt und man

konnte wie schon letzte Woche alle 3 Doppel gewinnen. Im vorderen Paarkreuz hatte

Pichelbauer Mühe und kam nur zu einem knappen Sieg während Matthias Feder gegen

seinen Kontrahenten diesmal nicht die notwendige Beinarbeit einsetzte. Eine weitere

Punkteteilung ergab die Niederlage von Dötter im mittleren Paarkreuz der dabei die schnellen

Zugbälle nicht unter Kontrolle bringen konnte.Buschek gewann klar den 1. und 3.Satz

während er im 2.Satz zuviel zaubern wollte.Im hinteren Paarkreuz konnte S.Feder die

knappe Niederlage von Arras souverän ausgleichen und stelte das 6:3 sicher.Im zweiten

Durchgang kam das vordere Paarkreuz zu schnellen Punktgewinnen und auch Buschek

ließ sich nun zu keinen Spielchen mehr hinreissen und zeigte dem Gegner klar seine Grenzen

zum verdienten Sieg auf. Mit diesem Sieg hat man den Heiningern die letzte theoretische

Chance zu Klassenerhalt genommen so das sie sich für mindestens 1 Jahr aus der

Bezirksklasse verabschieden mußten.